Ein Abschied, der uns schwerfällt

Liebe Leser,

nicht alle Verabschiedungen finden zum Jahresende statt. Dieses Mal trifft es uns noch in den ersten wärmeren Wochen des Jahres, und wie das letzte Jahr aufgehört hat, so müssen wir auch diesen Frühling mit einer Verabschiedung eines lieben Kollegen anfangen. Was mich zugegeben schon ziemlich traurig stimmt. Aber es ist wie beim Jahreswechsel – mit jedem Abschied kommt auch ein Neuanfang..

Michael vor seinem alten Lektoratsgebiet

Michael ist schon seit 2008 bei uns gewesen, zunächst im Rahmen eines Praktikums, seit 2010 dann im vollen Bibliothekarseinsatz. Neben seinen vielen Lektoraten, seine Schichten an der Informationstheke, Führungen für Onleihe-Interessierte und viele weitere Einsatzgebiete war er immer unsere erste Anlaufstelle, wenn es mal Probleme mit der Technik gab. Wie immer kann man die Aufgabengebiete ersetzen, den Menschen dahinter nicht. Von Michael verabschiede ich mich sehr ungerne, aufgrund seines ruhigen Wesens (selbst bei Probleme mit der Onleihe und mit e-Book-Reader nicht aus der Fassung zu bringen!), seinem Humor – der sich oft mit dem meinigen deckt, Stichwort Känguru 😉 – und seiner freundlichen, offenen Art.

Die langen Spätschichten am Mittwochabend werden mir ohne seinem Humor vermutlich noch hundertmal länger vorkommen, und noch hundertmal mehr, weil ich die Bahnfahrt danach ohne unsere üblichen Gespräche über alles Mögliche – Filme, Technik, Reisen und noch vieles, vieles mehr! – auskommen muss.

Ihr, liebe Leser, kennt Michael vielleicht von seinen vielen Beiträgen zur Onleihe oder auch durch sein Interview in unserer Vorstellungsrunde „Sag mir, was du liest…“.

Obwohl er in nächster Zeit hoffentlich nicht allzu fern bleibt und auch als Besucher mal vorbeikommt:

Wir verabschieden uns gemeinsam von Dir und wünschen Dir vom ganzen Herzen für den weiteren Berufsweg und für überall viel Erfolg, viel Gesundheit und alles Gute! Wir bedanken uns für die schöne gemeinsame Zeit und freuen uns auf das nächste Wiedersehen 🙂

von Philip Orr

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. m.muszula sagt:

    Ach ja. *seufz* Ich habe mich mit und bei Euch immer sehr wohl gefühlt und werde Euch auch vermissen. But life must go on! Und Erkrath ist wirklich nur einen Katzensprung entfernt (vor allem für Dich, Phil :- ), so dass wir uns bestimmt ab und zu sehen werden. In der Bibliothek ist ja immer so viel zu tun, dass Ihr gar keine Zeit haben werdet, mir allzu sehr nachzutrauern. 🙂

    Euch ebenfalls alles Gute für die Zukunft wünscht
    Michael

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